Sonntag, 18. Februar 2024
Einmal im Jahr - meist in den Faschingsferien - macht unsere Tochter Anika einen Ski-Kurs. Da die Schneeverhältnisse Ende Februar / Anfang März am Tegernsee meist nicht mehr so gut sind, fährt die Skischule die Kinder jeden Tag mit dem Bus nach Söll in Tirol. Und am Sonntag gibt es schließlich das große Abschlussrennen, bei dem auch die Familie zuschauen und anfeuern darf. Und so fuhren wir auch heute wieder nach Söll und bejubelten unser Kind. Nach dem Rennen ging der Skikurs noch weiter bis zur Siegerehrung um 15 Uhr. So hatten wir noch genug Zeit, um Mittag zu essen und danach mit Antonia die Rodelbahn hinabzusausen. Wir hatten unseren Schlitten mitgebracht, den wir letztes Jahr auch hier in Söll gekauft hatten und liehen an der Talstation noch einen zweiten aus. Leider waren die Schneeverhältnisse dieses Jahr jedoch auch in Söll sehr schlecht. Die eigentliche Rodelbahn - der Hexenritt - war gesperrt. Dafür durfte man nun mit dem Schlitten die blaue Ski-Piste der Talabfahrt nutzen, die mit Kunstschnee beschneit war. Die Piste war allerdings an manchen Stellen so flach, dass wir den Schlitten zeitweise ziehen mussten. Dafür war die zweite Hälfte dann aber umso steiler und machte dann doch noch richtig Laune. Mit der Gondel fuhren wir insgesamt 3x den Berg hinauf und sausten die 4 km lange Piste hinab. Sascha alleine und Antonia und Jana immer zu zweit. 15 Uhr versammelten wir uns dann auf der Wiese neben der Talstation und Anika bekam ihre Urkunde. Danach rodelten wir noch ein aller letztes Mal zu viert die Piste hinab, bevor wir schließlich wieder zurück nach München fuhren.