Unser Osterurlaub sollte uns an die Französische Atlantikküste und in die Dordogne führen. Von München fuhren wir ganz komfortabel mit dem TGV nach Bordeaux mit einmal umsteigen in Paris. In Bordeaux mieteten wir ein Wohnmobil bei Indie Campers und fuhren zunächst ins Landesinnere zu den berühmten Höhlen von Lascaux - deren Nachbildung wir bereits aus dem Deutschen Museum in München und aus einer Ausstellung kannten. Nun konnten wir die tollen Stier- und Pferdemalereien der Steinzeitmenschen auch in echt bewundern. Nur einen Katzensprung war es von dort ins Tal der Dordogne, die uns völlig vom Hocker haute! Jedes Städtchen entlang des Flusses war malerischer als das andere! Wir besuchten Burgen, Gärten und Höhlen und konnten uns an dieser Landschaft kaum sattsehen. Doch wir wollten auch noch der Atlantikküste einen Besuch abstatten. Hier begeisterte uns vor allem die Dune du Pilat, Europas größte Wanderdüne. Danach umrundeten wir das Becken von Archachon und genossen 2 Tage auf dem Cap Ferret. Das Wetter war nun leider nicht mehr so gut und so fiel unser geplanter Ausflug mit einem Amphibienfahrzeug zum Leuchtturm von Cordouan wetterbedingt leider aus. Stattdessen verbrachten wir noch einen Tag im Weinanbaugebiet Medoc. Von Bordeaux fuhren wir mit dem TGV weiter nach Paris. Unser Hotel "Le Regent Montmartre" bot gleich die nächste Überraschung, denn von unserem Minibalkon im 6. Stock hatten wir einen traumhaften Ausblick auf Sacre Coeur. Für unsere Kinder war jedoch der Eiffelturm das Highlight des Urlaubs. Denn das berühmte Wahrzeichen von Paris kennen sie schon aus frühester Kindheit aus unserer Küche, wo er als Poster über dem Küchentisch hängt. Und dort wollten sie schließlich "schon immer" einmal hin...
Reiseroute
1117 km2704 km