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Jana, Sascha, Anika & Antonia on Tour

Südtirol

Samstag, 25. August 2018

Kurz vor 10 Uhr war unser Auto gepackt für die Weiterfahrt nach Südtirol. Wir gaben den Schlüssel bei Familie Pippenbach ab und unterhielten uns noch ein wenig mit dem älteren Ehepaar. Dann hüpften wir alle in unser Auto und los gings. Die reine Fahrtzeit laut Navi betrug etwas über 3 Stunden. Tatsächlich brauchten wir aber doch deutlich länger. Als die Mittagszeit nahte, hielten wir Ausschau nach einem Restaurant. Schon bald sahen wir etliche Motorräder vor einem Holzhaus stehen sowie zahlreiche Holzschnitzereien. Das sah sehr nett aus und auch innen war das Restaurant sehr gemütlich. Die Kinder fanden außerdem das Aquarium toll und beobachteten eifrig die Fische. Danach ging es weiter über Lienz bis zur italienischen Grenze. Die überquerten wir ohne Probleme und nun war es auch nicht mehr weit. Schon bald kam der Abzweig zu den 3 Zinnen, den wir heute aber links liegen ließen. Und nur noch einen Katzensprung weiter kam endlich Olang. Unsere Ferienwohnung lag aber nicht unten im Ort, sondern war eines der letzten Häuser am Berg. Gegen 16 Uhr erreichten wir schließlich den Kranebitterhof. Etwas weiter kommt die Gemeinde Geiselsberg, aus der Markus Lanz stammt. Den wollten wir heute aber nicht besuchen :o). Wir inspizierten lieber unsere hübsche, rustikale Ferienwohnung. Die Schlafzimmer waren schnell verteilt und Jana packte die Sachen aus. Sascha und die Mädchen inspizierten erst einmal den Garten und das Trampolin und kamen schließlich mit frischer Butter und Milch in der Milchkanne zurück, die sie bei der Bauernfamilie gekauft hatten. Hm, lecker! Den Abend verbrachten wir in unserer gemütlichen Wohnküche und die Mädchen malten.

KranebitterhofKranebitterhofKranebitterhof - frische Milch aus der MilchkanneKranebitterhof - FerienwohnungKranebitterhof - FerienwohnungKranebitterhof - FerienwohnungKranebitterhof - FerienwohnungKranebitterhof - FerienwohnungKranebitterhof - Ferienwohnung

Sonntag, 26. August 2018

Wir schliefen aus und frühstückten in aller Ruhe. Draußen hingen die Wolken tief und unser Hausberg - der Kronplatz - hing im Nebel. Daher entschieden wir uns heute lieber ins Cron 4 in Reischach zu fahren. In der Therme verbrachten wir 4 Stunden. Die Kinder tollten hauptsächlich im Kinderbereich - wobei Antonia die kleine Elefantenrutsche liebte und Anika begeistert mit ihrer Schwimmbrille tauchte. Jana probierte auch die große Röhrenrutsche aus und Sascha zog ein paar Bahnen im großen Schwimmerbecken. Gegen 15:30 Uhr verließen wir das Bad und fuhren zurück zum Kranebitterhof. Dort wollten wir die Tiere des Bauernhofes einmal näher anschauen. Auf der Weide standen einige junge Kälber, die Hühner gackerten glücklich in ihrem Gehege und zwei kleine weiße Katzen sonnten sich auf der Terrasse. Es gab auch einen Hund, aber da unsere Kinder etwas Angst vor ihm hatten, hatte die Familie ihn ins Haus gerufen. Wir fragten unsere Vermieterin, wo denn die Milch und Butter vom Vortag herkam, wenn gar keine Kühe hier sind. Sie berichtete daraufhin, dass ihr Mann im Sommer 3 Monate am Stück mit den Kühen oben auf dem Kronplatz war. Dort verbrachten die Tiere den Sommer auf der Weide und wurden täglich draußen gemolken. Die Milch wurde dann täglich ins Tal gebracht. Die Bäuerin war also 3 Monate ganz alleine auf dem Hof. Krass!

Kranebitterhof - Blick vom Balkon auf Olang und die BergeCron 4Cron 4Cron 4Cron 4KranebitterhofKranebitterhofKranebitterhofKranebitterhofKranebitterhof

Montag, 27. August 2018

Heute wollten wir einen größeren Ausflug zu den Drei Zinnen machen. Aber als wir morgens vom Balkon schauten, hatte es geschneit und die Bergspitzen waren weiß – und das im August! Wir informierten uns also über die Straßenverhältnisse, doch die sahen gut aus. Also los! Als wir am Parkplatz ankamen, lag dort tatsächlich eine ordentliche Ladung Schnee. Die Sonne schien allerdings vom blauen Himmel und es waren 25 Grad. So macht Schnee Spaß! Womit wir allerdings nicht gerechnet hatten, waren die Menschenmassen, die wir hier antrafen. Den Wanderweg zu den 3 Zinnen konnte man gut überblicken und es sah aus wie der Marsch der Pinguine. Die Menschen reihten sich einer an den anderen. Nun waren wir ja aber schonmal da, also reihten auch wir uns in die Menschenkette ein und wanderten zum Rifugio Lavaredo. Die Hütte liegt direkt unterhalb der Drei Zinnen, bietet aber nur einen seitlichen Blick darauf. Auf der Terrasse der Hütte machten wir zunächst Mittag und stapften dann einen steilen, rutschigen Weg hinauf zu einem Plateau unterhalb der Zinnen. Auf der Hochebene liefen wir noch ein Stück des Weges, bis auch wir unseren „Postkartenblick“ auf die Zinnen hatten. Wir schossen ein paar Fotos und kehrten dann um, zurück zum Rifugio Lavaredo. Vor der Hütte bauten wir kleine Schneemänner und tobten im Schnee. Dann ging es zurück zum Parkplatz. Wir schauten noch einmal kurz in die Hütte Rifugio Auronzo hinein und die Kinder erstanden einen Anstecker von den Drei Zinnen, den sie sich stolz an die Brust hefteten. Danach fuhren wir den Pass wieder ins Tal hinab und hielten noch einmal am Lago d'Antorno an. Nachdem wir den See bewundert hatten, kehrten wir in ein kleines Café auf der anderen Straßenseite ein und ließen uns Eis und Kuchen schmecken. Die Kinder panschten zudem an einem kleinen Brunnen. Gegen 17:30 Uhr waren wir zurück auf unserem Bauernhof und die Mädels wollten gleich wieder zum Trampolin. Auch die kleine weiße Katze gesellte sich dazu und bereitete den Kindern große Freude. Gegen 18:30 Uhr gab es schließlich Abendbrot auf dem Balkon, von dem man einen herrlichen Blick auf die umliegende Bergwelt hat.

Drei ZinnenDrei ZinnenDrei ZinnenDrei ZinnenDrei ZinnenDrei ZinnenDrei ZinnenDrei ZinnenDrei ZinnenDrei ZinnenDrei ZinnenDrei ZinnenDrei ZinnenDrei ZinnenDrei ZinnenDrei ZinnenDrei ZinnenDrei ZinnenDrei ZinnenLago d'AntornoLago d'AntornoLago d'AntornoDrei ZinnenKranebitterhofKranebitterhofKranebitterhofKranebitterhof - Abendbrot auf dem Balkon

Dienstag, 28. August 2018

Heute stand die Olang Kinderwelt auf dem Programm. Wir fuhren mit dem Auto hinunter in den Ort und parkten in der Nähe der Kirche. Von dort gelangt man einfach zu Fuß zu den zahlreichen Spielplätzen, die hier im Wald aufgebaut sind. Für jedes Alter ist etwas dabei. Zwischendurch hatten unsere Mädels Hunger und so kehrten wir neben der Kirche in einem Gasthof ein. Danach war unsere Antonia müde und schlief auf Papas Arm ein, während Anika noch auf einem der Spielplätze im Wald kletterte. Danach fuhren wir zur Kids Area in Olang, wo es einen Tubing Park und etliche Trampoline gibt. Mit den Reifen rutschten wir den Berg hinab und wurden dabei mit Wasser bespritzt. Danach hüpften die Mädels noch ausgiebig auf den Trampolinen und einem riesigen aufblasbaren Kissen. Danach fuhren wir zurück zum Kranebitterhof, wo die Kinder noch im Garten spielten und auch hier das Trampolin noch einmal ausgiebig nutzten.

Kinderwelt OlangKinderwelt OlangKinderwelt OlangKinderwelt OlangKinderwelt OlangKinderwelt OlangKinderwelt OlangKinderwelt OlangKinderwelt OlangKinderwelt OlangKinderwelt OlangKinderwelt OlangKinderwelt OlangKinderwelt OlangKinderwelt OlangOlang - Kids Area - Tubing ParkOlang - Kids Area - Tubing ParkOlang - Kids Area - Tubing ParkOlang - Kids Area - Tubing ParkOlang - Kids Area - TrampolineOlang - Kids Area - TrampolineKranebitterhof

Mittwoch, 29. August 2018

Unser heutiger Ausflug ging etwas weiter. An Bruneck vorbei fuhren wir durch das Ahrntal bis zum Klausberg. Dort ging es mit der Gondelbahn nach oben und auf dem Berg erwartete uns das reinste Kinderparadies. Gleich an der ersten Hütte gab es ein Trampolin und danach folgte ein Spielplatz, der sich parallel zum Wanderweg erstreckte. Das letzte Stück bis zur Alm war dann gesäumt von Dinosaurier. Auf der Alm selbst gab es einen riesigen Wasserspielplatz, weitere Trampoline sowie eine Sommerrodelbahn. Zunächst kehrten wir aber in einem Restaurant ein und aßen leckere österreichische Küche. Anschließend waren die Mädels kaum zu halten und wollten beide unbedingt mit der Sommerrodelbahn fahren. Kinder durften ab 4 Jahren mit einem Erwachsenen mitfahren. Antonia war eigentlich noch zu jung, aber wir schummelten sie dennoch mit auf die Bahn. Sie fuhr mit Mama gemächlich den Berg hinab, während Anika mit Papa schon schneller unterwegs war. Dennoch war Antonia glücklich und fühlte sich wie eine ganz Große! Anschließend tobten wir uns auf dem Wasserspielplatz aus. Hier gab es auch hölzerne Flöße und Sascha paddelte die Mädchen über den kleinen See. Wir panschten noch eine ganze Weile und stiegen dann den Berg wieder hinauf bis zur Bergstation. Dann ging es mit der Seilbahn wieder hinab ins Tal. Auf der Rückfahrt hielten wir noch einmal in Sand in Taufers an, wo eine imposante Burg über dem Ort thront. Diese wollten wir uns anschauen. Wir erklommen den Burgturm und schauten uns die interessanten Gemäuer und Ausstellungen an. Im Burgcafé gab es noch ein Eis und schließlich fuhren wir wieder zurück nach Olang zu unserer Ferienwohnung.

KlausbergKlausbergKlausbergKlausbergKlausbergKlausbergKlausbergKlausbergKlausbergKlausbergKlausbergKlausbergKlausbergKlausbergKlausbergBurg TaufersBurg TaufersBurg TaufersBurg TaufersBurg TaufersBurg TaufersBurg TaufersBurg TaufersBurg Taufers

Donnerstag, 30. August 2018

Ganz in der Nähe, oberhalb der Straße nach Bruneck wartete ein echtes Naturschauspiel auf unseren Besuch – die Erdpyramiden von Platten! Leider war das Wetter heute nicht so gut wie erwartet, es nieselte leicht. Dennoch wollten wir die kleine Wanderung wagen. Antonia kam in die Trage vor Janas Bauch und Anika in die Wanderkraxe auf Saschas Rücken. So kamen wir zügig voran. Der Weg führte zunächst geschützt durch den Wald, später aber auch über offene Wiesen, wo der Wind schon deutlich mehr pfiff. An den Pyramiden selbst verweilten wir nur kurz, schossen ein paar Fotos und eilten dann zurück, denn der Regen wurde nun doch immer stärker. Den Kindern war es kalt. Wir wickelten Antonia in Janas Fleecejacke ein und Sascha nahm sie nun auch noch zu sich unter seine eigene Fleecejacke. Anika bekam Mamas Hut aufgesetzt, so dass sie zumindest ein wenig vor dem Regen geschützt war. Im Stechschritt ging es zurück zum Auto. Danach fuhren wir nach Percha zu einem italienischen Restaurant und wärmten uns bei Pizza und Nudeln und einem warmen Tee wieder auf. Danach wollten wir Bruneck einen Besuch abstatten. Das kleine Städtchen bietet eine hübsche Fußgängerzone, durch die wir eine weile bummelten. Danach wollten wir noch zur Burg, aber Anika hatte den ganzen Weg hinauf einen ordentlichen Trotzanfall und tobte umher. Oben waren wir so entnervt, dass wir uns die Burgführung sparten und lieber wieder zurück zur Ferienwohnung fuhren.

KranebitterhofErdpyramidenErdpyramidenErdpyramidenErdpyramidenErdpyramidenErdpyramidenErdpyramidenErdpyramidenErdpyramidenBruneckBruneckBruneck

Freitag, 31. August 2018

Auch heute war das Wetter schlecht. Daher beschlossen wir noch ein zweites Mal ins Cron 4 in Reischach zu fahren. Wieder verbrachten wir 4 Stunden in der Therme und ließen es uns gut gehen. Am Nachmittag kehrten wir in die Ferienwohnung zurück, wo Jana schon langsam die Sachen für die Heimfahrt packte.

Samstag, 1. September 2018

Gegen 10 Uhr gaben wir den Schlüssel unserer Ferienwohnung ab und fuhren dann durch das Pustertal bis nach Brixen. Leider bildeten sich an jeder Ampel endlos lange Staus, denn die Straße ist die einzige, die die Orte im Tal verbindet. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichten wir Brixen und fuhren dort auf die Autobahn und schließlich über den Brenner. An der Autobahnraststätte in Vomp machten wir noch einmal eine kurze Pause und dann ging es über Innsbruck und Rosenheim zurück nach München. 3 wunderschöne Wochen Urlaub lagen hinter uns und wir hatten eine Menge Spaß.

Autobahnraststätte VompAutobahnraststätte Vomp