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Jana, Sascha, Anika & Antonia on Tour

Reisetagebuch

Strecke per Auto30 kmStrecke per Wohnmobil208 km

Montag, 3. August 2020

Schon um 6:30 Uhr waren wir wach (sogar Jana!), um noch die letzten Vorbereitungen zu treffen vor unserer Abreise. Sascha brachte noch Leergut weg und kaufte frisches Brot. Jana verstaute die letzten Dinge in den Taschen. 7:15 Uhr standen dann auch die kleinen Mädels auf der Matte und waren schon ganz aufgeregt. Wir frühstückten und Anika schlug Jana beim Fuchteln den Pott mit heißem Cappuccino aus der Hand. Auf dem Tisch war eine riesen Sauerei und auch Antonia hatte etwas abbekommen. Glücklicherweise war nichts schlimmeres passiert! Papa wischte noch die Küche und dann packten wir unsere sieben Sachen (oder sind es tausend?) ins Auto. 9:10 Uhr ging es dann los nach Finsing zum Depot von "Indie Campers", wo die Übernahme unseres Wohnmobils trotz Regens erstaunlich schnell über die Bühne ging. Unser rollendes Heim war brandneu und hatte gerade einmal 2500 km gefahren. Bei der Ausstattung fehlten allerdings noch einige Sachen: 1 Teller, 2 Löffel, das zweite Bettzeug und die Campingstühle. Warum schafft es eigentlich nie ein Wohnmobil-Vermieter mal richtig zu zählen? 10:40 Uhr rollten wir schließlich vom Hof bis zur nur 100 m entfernten Schule von Finsing, wo wir auf dem Parkplatz die Sachen aus unserem Auto ins Wohnmobil umräumten. Die Mädels hatten schon Hunger und futterten Gummibärchen. Als wir los wollten, meldete das Wohnmobil "Check Engine". Wir fuhren also noch einmal zur Vermietstation, wo uns aber nur gesagt wurde, das sei ein Softwarefehler und käme nur bei eingeschaltetem Scheibenwischer vor. Dann gings zur Tankstelle in Neufinsing und schließlich nach Landsham, wo wir bei "Pizza a la Jovani" 3 leckere Pizzen holten, die wir dann im Wohnmobil verspeisten. Danach stellten wir unser Auto wieder zu Hause in München ab und luden noch etwas Geschirr und Handtücher ein. Es hat schon auch Vorteile, wenn man das Wohnmobil am eigenen Wohnort mietet! Dann ging es endlich richtig los. Ohne Zwischenstopp fuhren wir nach Blaubeuren, wo wir einen kurzen Blick auf den Blautopf warfen. Allerdings regnete es schon den ganzen Tag und somit sah die Farbe des Blautopfs nicht annähernd so türkis aus, wie auf den Fotos im Reiseführer. Schade! Bei dem Wetter hatten wir auch keine Lust auf größere Unternehmungen und so steuerten wir gegen 17 Uhr den Campingplatz Heidehof an. Die Kinder spielten mit ihrem Playmobil-Puppenhaus auf dem Bett und nach dem Abendbrot waren wir alle schon müde. Gegen 20:30 Uhr huschten wir in unsere Betten.

FinsingFinsingLandshamWohnmobilBlaubeuren - BlautopfBlaubeuren - BlautopfBlaubeuren

Strecke per Wohnmobil215 km

Dienstag, 4. August 2020

Bis 8:15 Uhr war heute ausschlafen angesagt. Dann gab es in aller Ruhe Frühstück mit leckeren Bäckerbrötchen, die wir am Abend zuvor noch am Kiosk vorbestellt hatten. Es regnete nicht mehr, war aber immer noch nass. Jana genoss eine heiße Dusche und dann ging es um 10 Uhr auch schon los. Sascha fuhr, die Kinder malten schön. Wir fuhren nach Crailsheim. Dort gingen wir in einen Müller-Drogeriemarkt auf der Suche nach Kleiderbügeln für unseren Schrank im Wohnmobil. Stattdessen kauften sich die Kinder von ihrem Urlaubsgeld Spielzeugpferde. Wir aßen eine Kleinigkeit beim Bäcker und hielten noch einmal beim Kaufland. Dort kaufte Sascha Brot und Wasser und vergaß die Kleiderbügel. Bis zum Ende der Reise ging es dann doch ganz gut ohne :o). Für uns ging es weiter zur Kochertalbrücke, der mit knapp 160 m höchsten Autobahnbrücke Deutschlands. Nach einem Fotostopp fuhren wir auf kleineren Landstraßen durch kleine Dörfer und kamen dabei auch durch Braunsbach, das 2018 durch eine Schlammlawine komplett verwüstet worden war. Gegen 16:15 Uhr erreichten wir unser heutiges Ziel Oberlauda, wo wir Janas ehemalige Kollegin Erika und ihren Mann Bernhard besuchen wollten. Sie zeigten uns auf einem kleinen Spaziergang den Ort, insbesondere das 8 Meter große Wasserrad. Dann fuhren wir zu ihrem Weinberg, wo Bernhard für uns grillte und wir einen schönen Abend genossen. Die Kinder bauten mit Tannenzapfen, Steinen und Stöcken ein Lagerfeuer, das später zum Bienenhotel umfunktioniert wurde. Die zahlreichen Wespen versuchten wir mit Wurststückchen abzulenken, die am nächsten Morgen komplett verschwunden waren. Um 22 Uhr schlief Antonia auf Mamas Schoß ein und auch Anika wollte ins Bett. Also gingen wir alle schlafen.

HeidehofHeidehofHeidehofCrailsheimKochertalbrückeBuchenbachOberlaudaOberlaudaOberlaudaOberlaudaOberlauda

Strecke per Wohnmobil23 km

Mittwoch, 5. August 2020

8:15 Uhr war die Nacht zu Ende. In der Morgensonne genossen wir das Frühstück oberhalb des Weinbergs in Oberlauda und 10:30 Uhr fuhren wir in den Ort hinunter. Dort parkten wir am Sportplatz und wanderten los. Zuerst an einem kleinen Bach entlang, dann in den Wald hinein. Antonia ließ sich auf Papas Schulter tragen, Anika hingegen lief selbst. Auf der Streuobstwiese pflücken wir von Erikas und Bernhards Bäumen Äpfel und aßen sie im Schatten, denn in der Sonne war es jetzt schon zu heiß. Danach ging es weiter durch den Wald zur Lourdesgrotte. Wieder zurück im Ort zeigten uns Erika und Bernhard noch das Haus mit dem riesigen Hühnerbild und dann machten wir eine kleine Mittagspause am Sportplatz. Gegen 14:30 bestiegen wir unsere Wohnmobile und fuhren gemeinsam nach Wenkheim zum Freibad. Dort planschten wir bis kurz nach 19 Uhr. Anschließend gab es Abendbrot am Spielplatz vor dem Freibad und die Kinder spielten noch bis es fast dunkel war. Wir Erwachsenen saßen gemütlich beisammen und quatschten. Gegen 21:30 Uhr wollten die Mädels zurück ins Wohnmobil und beide schliefen schnell ein. Auch wir machten nicht mehr lange.

OberlaudaOberlaudaOberlaudaOberlaudaOberlaudaOberlaudaOberlaudaOberlaudaWenkheim - FreibadWenkheim - FreibadWenkheim - FreibadWenkheim - Freibad

Strecke per Wohnmobil53 km

Donnerstag, 6. August 2020

Gegen 8 Uhr standen Jana und Sascha auf und machten noch den Abwasch. Dann ging es zum Frühstück wieder mit Erika und Bernhard auf den Spielplatz vor dem Freibad in Wenkheim. Den Kindern war schnell langweilig, sie wollten lieber planschen und warteten ungeduldig bis um 10 Uhr das Freibad endlich öffnet. Dann waren sie die ersten Badegäste des Tages. Anfangs war das Wasser noch kühl aber echte Badenixen hielt das nicht. Jana und Sascha wollten sich dann noch eine heiße Dusche gönnen, für die man 50 Cent in einen Automaten werfen musste. Leider kam dann doch nur eiskaltes Wasser aus der Dusche. Der nette Bademeister gab uns aber immerhin die 50 Cent wieder, als wir den defekt gemeldet hatten. Bis um 13 Uhr blieben wir im Bad, dann fuhren wir diesmal wieder zu viert nach Bad Mergentheim zum Wildpark, wo wir gegen 14 Uhr ankamen. Der Wildpark ist wunderschön angelegt und wir sahen sehr viele Tiere. Diesmal sogar Biber! Wir waren begeistert, denn in anderen Urlauben hatten wir schon zahlreiche Biberspuren gesehen, aber nie die Tiere selbst. Im Streichelzoo sahen wir kleine Schwalbenküken, die aus einem Nest unter der Stalldecke hervorschauten und laut piepten, wenn die Eltern Futter brachten. Wir konnten Schafe und Ziegen füttern, sahen riesige Rinder und Elche, Braunbären, Eulen und Geier. Bis 17:15 Uhr brauchten wir für den Rundgang, dann fuhren wir wieder zum Weinberg von Erika und Bernhard nach Oberlauda zurück, mit einem kurzen Zwischenstopp im Supermarkt. Am Abend grillten wir wieder. Zusätzlich gesellten sich Bekannte von Erika und Bernhard dazu, die auch einen kleinen Sohn mitbrachten. Die Kinder spielten schön miteinander und die Stimmung war gut, bis Anika gleich von 2 Wespen gestochen wurde. Sie schrie und wollte nur noch ins Wohnmobil, wo sie den Rest des Abends mit Mama Jana verbrachte. Der Rest der Gesellschaft saß noch bis 23 Uhr draußen und genoss die laue Sommernacht.

Wildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimWildpark Bad MergentheimOberlaudaOberlaudaOberlauda

Strecke per Wohnmobil347 km

Freitag, 7. August 2020

Jana und Sascha standen 8:45 Uhr auf und auch Erika und Bernhard hatten diesmal so lange geschlafen. Wir benutzten die Hütte am Weinberg fürs Frühstück, da Anika immer noch Angst vor den Wespen hatte. 11:30 Uhr verabschiedeten wir uns von unseren Gastgebern. Wir fuhren zunächst nach Lauda zur Apotheke, denn Sascha hatte seltsam geschwollene Quaddeln an den Füßen (vermutlich von Mückenstichen, wie sich später herausstellte). Die Apotheke schickte ihn ein Stockwerk höher zum Arzt, der die Blasen aufstach und die Wunden versorgte. Dann ging es auch schnell weiter. Auf der A3 war ein großer Stau, den wir auf Landstraßen umfuhren. Wir nutzten die Gelegenheit, um in Reichenberg eine kurze Mittagspause einzulegen. Dann ging es ohne Halt über Würzburg immer Richtung Norden zum Harz. Die Kinder schliefen den größten Teil - bis zum Rennsteigtunnel, dem mit 8 km längsten Tunnel Deutschlands. An Erfurt vorbei folgten wir der Autobahn bis Sangerhausen. Danach führten viele kleine kurvige Straßen bis zum Feriencamp Birnbaumteich im Harz. Wir stellten unser Wohnmobil direkt neben den Spielplatz ab. Die Kinder fanden schnell Freunde, wobei unsere 4-jährige Antonia sich einen 10-jährigen Jungen als Spielkamerad anlachte, der sie deutlich überragte und über den ganzen Spielplatz schleppte. Den See haben wir an diesem Tag nicht mehr gesehen. Gegen 22 Uhr gingen wir alle gemeinsam ins Bett.

OberlaudaHarz - Campingplatz BirnbaumteichHarz - Campingplatz BirnbaumteichHarz - Campingplatz Birnbaumteich

Strecke per Wohnmobil61 km

Samstag, 8. August 2020

Wir schliefen wieder bis zur üblichen Zeit. Jana ging los, um die Brötchen abzuholen, die wir tags zuvor bestellt hatten. Sie brauchte überraschend lange, denn die Brötchenausgabe war schlecht organisiert. Die Kinder begannen schon wieder zu spielen, als wir noch ausgiebig frühstückten und schließlich aufräumten. Schließlich ging Sascha mit den Mädchen zum See und Jana kam kurz darauf frisch geduscht nach. Anschließend ließ Sascha mit den Mädchen gemeinsam an der Entsorgungsstation das Schmutzwasser ab und wir füllten neues Wasser auf bis der Wassertank überlief. Dann fuhren wir zur Rappbodetalsperre. Dort gab es erst einmal Pommes und Süßkartoffelpommes für alle und eine Waffel für Anika. Danach kauften wir unsere Tickets für die Titan RT-Hängebrücke. Wir spazierten über die 458,5 Meter lange wackelige Hängebrücke mit tollem Ausblick über die Talsperre. Danach ging es durch die pralle Sonne über die Staumauer zurück. Für Jana war es zu viel Hitze, sie verkrümelte sich in den Schatten. Sascha wartete mit den Kindern noch darauf, dass Leute den Mega-Swing oder die Zipline machten. Es dauerte eine ganze Weile, dann flogen sie über unsere Köpfe hinweg. Danach fuhren wir weiter mit einem kurzen Stopp am Blauen See, der leider fast völlig ausgetrocknet war. Also schnell weiter zur Uroma, die bereits mit leckeren Erdbeerkuchen auf uns wartete. Am Abend fuhren wir mit der Uroma zum Klosterfischer in Blankenburg und genossen leckeren Zander. Nur Anika kam aufgrund ihrer panischen Wespenangst nicht dazu, ihr Schnitzel zu essen. Dann flitzten die Kinder um die Fischteiche herum und die Erwachsenen konnten sich noch etwas unterhalten. Schließlich brachten wir die Uroma nach Hause und fuhren zum Campingplatz am Regenstein. Diesen hatten die Besitzer auf einem verwaisten Parkplatz errichtet, der vor 20 Jahren für ein Spaßbad gebaut worden war, dass dann nie fertiggestellt wurde. Die 2 Besitzer kamen eigentlich aus der Veranstaltungsbranche und waren aufgrund von Corona damit quasi arbeitslos. So hatten sie die Idee zum Pop-Up-Campingplatz. Wir fanden die Idee klasse und das Gelände bietet gutes Potential, um vielleicht in einigen Jahren auch zum richtigen Campingplatz zu werden. Sascha drehte mit den Mädchen noch mehrere Runden über den Platz, danach nahmen Jana und Anika noch eine erfrischende Dusche, in dem provisorischen Duschcontainer, der am Ende des Platzes stand. Gegen 22 Uhr war es dann Zeit zum Schlafen.

Harz - Campingplatz BirnbaumteichHarz - Campingplatz BirnbaumteichHarz - Rappbode-TalsperreHarz - Rappbode-TalsperreHarz - Rappbode-TalsperreHarz - Rappbode-TalsperreHarz - Rappbode-TalsperreHarz - Rappbode-TalsperreHarz - Rappbode-TalsperreHarz - Rappbode-TalsperreHarz - Rappbode-TalsperreHarz - Rappbode-TalsperreHarz - Rappbode-TalsperreHarz - Rappbode-TalsperreHarz - Rappbode-TalsperreHarz - Rappbode-TalsperreHarz - Rappbode-TalsperreHarz - Rappbode-TalsperreHarz - Blankenburg - KlosterfischerHarz - Blankenburg - KlosterfischerHarz - Blankenburg - Klosterfischer

Strecke per Wohnmobil218 km

Sonntag, 9. August 2020

Wir schliefen uns richtig aus bis 8:30 Uhr. In aller Ruhe machten wir uns abfahrbereit und fuhren wieder zur Uroma. Dort gab es ein gutes Frühstück mit leckeren Bäckerbrötchen auf der schattigen Terrasse. Die Kinder gossen begeistert die Blumen des kleinen Vorgartens, insbesondere Antonia war ganz eifrig dabei. Gegen 11 Uhr brachen wir auf zur Lüneburger Heide - eine Fahrt von zweieinhalb Stunden. Nach der Autobahn fuhren wir auf schnurgeraden, top ausgebauten Landstraßen durch das platte Land. Bei der Ankunft auf dem Camping-Park Lüneburger Heide war die Rezeption noch geschlossen. Wir schwitzten bei über 30 Grad in der Sonne. Gegen 15 Uhr kamen wir endlich auf unseren Stellplatz und freuten uns schon auf den Badeweiher des Campingplatzes. Doch welch böse Überraschung! Der Badesee war mit Blaualgen verseucht und das Wasser wurde gerade abgelassen. Dafür gab es zwei Trampoline und die Mädchen hüpften begeistert. Derweil buchte Jana Tickets für das Freibad Schneverdingen. Vorher fuhren wir jedoch noch zum Schnucken gucken. Antonia war auf der Fahrt eingeschlafen und so blieb Sascha mit ihr im Wohnmobil. Jana und Anika liefen derweil in Windeseile den 1 km zum Schafstall, denn sie dachten, sie wären schon zu spät. Doch der Schäfer mit seiner Herde Heidschnucken kam erst eine viertel Stunde später um 17:15 Uhr und trieb die Schafe für die Nacht in den Schafstall. Auch Sascha und Antonia waren nachgekommen und hatten das Spektakel noch sehen können. Anika war ganz begeistert, denn sie liebte Schafe über alles. Ab 18 Uhr durften wir endlich ins Freibad von Schneverdingen mit Flying Fox über dem Wasser und großer Wellenrutsche. Was für ein großer Spaß! 20 Uhr waren wir wieder zurück im Campingpark Lüneburger Heide. Die Kinder gingen direkt spielen und wir machten Abendbrot, denn die Kinder hatten schon im Freibad Pommes gegessen. Gegen 21 Uhr setzte die Dämmerung ein, aber die Kinder spielten noch auf dem Spielplatz und dem Trampolin, bis es richtig dunkel war. Dann machten wir uns bettfertig und obwohl der Lüfter der Wasserpumpe unter unserem Bett komisch brummte, schliefen wir dennoch schnell ein.

Camping-Park Lueneburger HeideCamping-Park Lueneburger HeideCamping-Park Lueneburger HeideCamping-Park Lueneburger HeideLüneburger Heide - Heidschnucken-EintriebLüneburger Heide - Heidschnucken-EintriebLüneburger Heide - Heidschnucken-EintriebLüneburger Heide - Heidschnucken-EintriebLüneburger Heide - Heidschnucken-EintriebLüneburger Heide - Heidschnucken-EintriebLüneburger Heide - Heidschnucken-EintriebLüneburger Heide - Heidschnucken-EintriebLüneburger Heide - Heidschnucken-EintriebLüneburger Heide - Heidschnucken-EintriebLüneburger Heide - Heidschnucken-EintriebLüneburger Heide - Heidschnucken-EintriebLüneburger Heide - Heidschnucken-EintriebLüneburger Heide - Heidschnucken-EintriebLüneburger Heide - Heidschnucken-EintriebSchneverdingenSchneverdingenSchneverdingenSchneverdingenSchneverdingenSchneverdingenSchneverdingenCamping-Park Lüneburger Heide

Strecke per Wohnmobil87 km

Montag, 10. August 2020

Sascha ging kurz nach 7 Uhr joggen und Jana holte gegen 8 Uhr die zuvor bestellten Brötchen, was hier deutlich besser klappte als zuvor im Harz. Dann gab es ausgiebig Frühstück. Anschließend machten wir uns eilig fertig, denn für 10 Uhr hatten wir eine Kutschfahrt in Niederhaverbeck gebucht. Die beiden Pferde Leila und Rena zogen uns durch die lila blühende Heidelandschaft und durch den Wald. Besonders schön fanden wir den Steingrund. 90 Minuten ging die Fahrt. Danach kehrten wir ins Gasthaus Menke in Niederhaverbeck ein, wo wir leckere Heidekartoffeln aßen. Die Kinder zogen den Spielplatz vor. Jana telefonierte zudem mit Indie Campers, denn unsere Wasserpumpe hatte heute Nacht tatsächlich den Geist aufgegeben. Wir vereinbarten in den nächsten Tagen im Depot in Berlin bzw. Hoppegarten vorbeizuschauen, wo wir eine neue Wasserpumpe erhalten sollten. Dann fuhren wir erneut ins Freibad Schneverdingen. Dort begann es ganz überraschend zu regnen und es folgte ein heftiger Donnerschlag. Alle suchten Schutz unter den Bäumen. Doch als der Spuk schon nach wenigen Minuten vorbei war, gingen alle wieder ins Wasser. Die Kinder hatten viel Freude daran mit dem Flying Fox über das Wasser zu fliegen. Dann wurden Sandburgen gebaut und anschließend gab es Eis und Pommes. Anika schaute dabei ganz fasziniert den anderen Badegästen beim Rutschen auf der großen Wellenrutsche zu und schließlich rutschte auch sie zweimal ganz alleine. Mutig! Nun fiel uns ein, dass wir für morgen noch gar keine Brötchen vorbestellt hatten. Deshalb fuhren wir schnell zum Campingplatz und holten die Bestellung nach. Es war aber noch zu früh fürs Abendessen und so fuhren wir noch zum Heidegarten. Wir bewunderten die kunstvoll arrangierten Beete und die Kinder rannten die verschlungenen Wege entlang. Zum Abschluss hielten wir noch kurz am Pietzmoor. Es war nun allerdings schon 19 Uhr und die lange Wanderung von 4 km wollten wir unseren Kindern nicht mehr zumuten. Also fuhren wir zum Camping-Park Lüneburger Heide zurück. Für uns gab es Abendessen und Wäsche waschen und für die Kinder Spielplatz und Trampolin. Als es dunkel wurde sammelten wir die Kinder ein und verkrochen uns ins Wohnmobil. Dort wurde noch gemalt und gespielt um 23 Uhr ging das Licht aus.

Lüneburger Heide - KutschfahrtLüneburger Heide - KutschfahrtLüneburger Heide - KutschfahrtLüneburger Heide - KutschfahrtLüneburger Heide - Kutschfahrt - SteingrundLüneburger Heide - Kutschfahrt - SteingrundLüneburger Heide - Kutschfahrt - SteingrundLüneburger Heide - KutschfahrtLüneburger Heide - KutschfahrtLüneburger Heide - KutschfahrtLüneburger Heide - KutschfahrtLüneburger Heide - KutschfahrtLüneburger Heide - KutschfahrtNiederhaverbeck - Gasthaus MenkeNiederhaverbeck - Gasthaus MenkeSchneverdingen - FreibadSchneverdingen - FreibadSchneverdingen - HeidegartenSchneverdingen - HeidegartenSchneverdingen - HeidegartenSchneverdingen - HeidegartenSchneverdingen - HeidegartenSchneverdingen - HeidegartenSchneverdingen - HeidegartenSchneverdingen - HeidegartenCamping-Park Lüneburger Heide

Strecke per Wohnmobil361 km

Dienstag, 11. August 2020

Keiner hatte Lust aufzustehen, also schliefen wir bis 8:30 Uhr. Jana holte Brötchen und Sascha bereitete das Frühstück vor. Die Kinder ließen sich nur schwer wecken. Dann aßen sie nur wenig und gingen lieber auf den Spielplatz. Wir räumten zusammen, so dass wir noch vor 11 Uhr abfahren konnten. Wir fuhren nach Lüneburg und spazierten zwei Stunden durch die wunderschöne Altstadt. Die Kinder bekamen ein Eis und etwas Kleines zum Spielen. Dann fuhren wir weiter, wobei wir heute 4 Bundesländer sehen sollten, wenn auch teilweise nur sehr kurz. Nach unserem Start in Niedersachsen durchfuhren wir an der Elbe ein kleines Stück Schleswig-Holstein und machten gegen 14:30 Uhr eine kurze Pause am Spielplatz in Bickhusen, Mecklenburg-Vorpommern. Weiter ging es dann nach Brandenburg. Wir fuhren ohne weiteren Halt bis nach Ruhlsdorf zum Campingplatz Wake & Camp. Der Campingplatz liegt inmitten eines kleinen Waldes am Rande eines Sees mit Wasserski- und Wakeboard-Anlage. Auch das Publikum war anders als bisher. Hier tummelten sich Berlins Aussteiger, obercoole Surfertypen und Corona scherte hier auch niemanden. Wir waren wohl die Einzigen mit Maske, genossen aber dennoch das Berlin-Kalifornien-Gefühl. Wir gingen baden im See und bekamen sogar noch ein kleines Abendbrot auf der Terrasse des Restaurants, wo extra für uns noch eine Wurst und ein Steak auf den Grill gelegt wurde. Hier saßen wir noch eine ganze Weile und genossen schließlich den Sonnenuntergang über dem See. 20:30 Uhr waren wir zurück im Wohnmobil und machten ein ruhiges Abendprogramm.

Camping-Park Lüneburger HeideCamping-Park Lüneburger HeideLüneburgLüneburgLüneburgLüneburgLüneburgLüneburgLüneburgLüneburgLüneburgLüneburgLüneburgLüneburgLüneburgLüneburgBickhusenBickhusenRuhlsdorf - Wake & CampRuhlsdorf - Wake & CampRuhlsdorf - Wake & CampRuhlsdorf - Wake & CampRuhlsdorf - Wake & CampRuhlsdorf - Wake & Camp

Strecke per Wohnmobil79 km

Mittwoch, 12. August 2020

Wir schliefen lange und ausgiebig aus, bis nach 9 Uhr. Dann genossen wir das Frühstück im schattigen Wald des Campingplatzes. Erst nach 11 Uhr fuhren wir los, zunächst nach Finowfurt zum Einkaufen. Dann ging es weiter nach Niederfinow zum Schiffshebewerk. Nach einem Eis für die Kinder und einer Erdbeerbowle für Jana ging es per Ausflugsboot in das Hebewerk - einmal hoch und dann wieder runter. 15:30 Uhr standen wir schließlich wieder davor und beobachteten noch einmal staunend einen Hebevorgang des eiserne Kolosses. Dann stiegen wir wieder ins Wohnmobil und fuhren zum Wake & Camp nach Ruhlsdorf zurück. Dort gab es Thai Curry für Jana und Sascha und Süßkartoffelpommes ("dunkle Pommels") für Antonia. Dann gingen wir alle vier mit unserem Gummiboot in den See baden. Wir entspannten noch etwas am Strand bei schönstem Wetter und schauten den Wakeboardern zu. Dann wurde die Kinoleinwand auf dem See aufgeblasen und wir zogen uns in unser Wohnmobil zurück, da der Film nicht für Kinder geeignet war. Es wurde noch gemalt und gespielt und schließlich geschlafen.

Ruhlsdorf - Wake & CampSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowSchiffshebewerk NiederfinowRuhlsdorf - Wake & CampRuhlsdorf - Wake & CampRuhlsdorf - Wake & CampRuhlsdorf - Wake & CampRuhlsdorf - Wake & CampRuhlsdorf - Wake & Camp

Strecke per Wohnmobil134 km

Donnerstag, 13. August 2020

Um 8 Uhr war heute Aufstehen angesagt. Während Jana das Frühstück vorbereitete, nahm Sascha eine Dusche. Die ersten Sportler waren schon beim Wakeboarden. Aufgrund der lästigen Wespen nahmen wir das Frühstück heute lieber im Wohnmobil ein. Während die Kinder miteinander spielten, packten Jana und Sascha alles zusammen. Kurz vor 10 Uhr fuhren wir los zum Zoo Eberswalde, wo wir mit Oma Angelika aus Berlin verabredet waren. Wir verbrachten einen herrlichen Tag mit den Affen, Lamas, Löwen, Erdmännchen, Kängurus und ganz vielen Spielplätzen. Gegen 16 Uhr verließen wir den Zoo und fuhren nach Hoppegarten. Hier hatten wir eigentlich erst morgen einen Termin für die Reparatur unserer Wasserpumpe. Wir hofften jedoch, dass uns schon heute jemand helfen könnte. Leider war jedoch niemand mehr auf dem Gelände zu sehen. Lachen mussten wir allerdings über eine Sackgasse (!) mit dem Namen "Digitalstraße". Danach fuhren wir direkt zu Saschas Bruder Tino. Dort konnten die Kinder mit ihrem 4-jährigen Cousin Benjamin spielen, der völlig aus dem Häuschen war ob des Besuchs. Es gab gemeinsames Abendbrot und Duschen der Kinder, allerdings so laut, dass die kleine Cousine - Baby Emilia - nicht schlafen konnte. Es dauerte noch eine ganze Weile bis alle schliefen. 23 Uhr folgten schließlich die Eltern.

Ruhlsdorf - Wake & CampRuhlsdorf - Wake & CampRuhlsdorf - Wake & CampRuhlsdorf - Wake & CampZoo EberswaldeZoo EberswaldeZoo EberswaldeZoo EberswaldeZoo EberswaldeZoo EberswaldeZoo EberswaldeZoo EberswaldeZoo EberswaldeZoo EberswaldeZoo EberswaldeZoo EberswaldeZoo EberswaldeHoppegarten - Digitalstraße als Sackgasse

Strecke per Wohnmobil100 km

Freitag, 14. August 2020

Gegen 8 Uhr standen wir auf. Es gab ein gemeinsames Frühstück, aber erst nachdem alle Kinder schon einmal ausgiebig gespielt hatten. Dann kam die Oma aus Berlin dazu. Jana fuhr alleine mit dem Wohnmobil erneut nach Hoppegarten zur Reparatur der Wasserpumpe. Oma Angelika und Tino gingen derweil zum Wochenmarkt und dann alle zusammen zum See. Unser Schlauchboot erfreute sich großer Beliebtheit und war in intensivem Einsatz durch Kapitän Benjamin und Schwimmerin Anika. Als die Wasserpumpe repariert war, stieß Jana auch mit dazu und wir futterten Pommes und Chicken Nuggets vom Kiosk des Strandbads. Gegen 17 Uhr gingen wir zurück und aßen in großer Runde Abendbrot - Fladenbrot mit orientalischen Aufstrichen sowie Grillhähnchen. Hmm, lecker! Danach spielten die Kinder im Garten und die Erwachsenen saßen zusammen. Anika durfte heute neben Benjamin im Hochbett schlafen, Antonia lag unten. Es dauerte eine ganze Weile ehe alle eingeschlafen waren. Die Erwachsenen saßen derweil auf der Terrasse und schauten nach Sternschnuppen, die jetzt im August zahlreich über den Himmel flitzen.

Strecke per Auto10 km

Samstag, 15. August 2020

Eigentlich hätte es regnen sollen, weshalb wir heute keinen Ausflug unternahmen. Stattdessen war es warm und sonnig und wir nutzten den Vormittag und den frühen Nachmittag für Gartenarbeit im Garten von Tino und Jean. Gemeinsam schafften wir eine ganze Menge. Anika, Benjamin und Antonia spielten derweil gemeinsam. Und Sascha führte Emilia an der Hand im Garten herum, oder war es eher umgekehrt? Zufrieden betrachteten wir am Ende unser Werk. Anika kam plötzlich freudestrahlend angeschossen und präsentierte uns ihre erste Zahnlücke! Darauf - und vor allem auf die Zahnfee - hatte sie schon lange hingefiebert! Dann fuhren wir zum Geburtstag von Jean's kleinem Bruder, diesmal mit Oma Angelikas Auto. Dort angekommen gab es das reinste Kinderspielparadies: ein großer Garten mit Planschbecken, Klettergerüst, Flying Fox, Trampolin und Wasserrutsche. Die Kinder spielten toll miteinander. Kuchen und Grillen waren für sie nur Nebensache - anders als für die Erwachsenen. Erst spät nach 20 Uhr fuhren wir wieder zurück. Anika und Antonia schliefen diesmal im Wohnmobil und nicht bei Benjamin im Zimmer. Sie waren nach wenigen Minuten eingeschlafen. Dann saßen wir wieder auf der Terrasse von Tino und Jean bei einem guten Wein und schauten in die sternenklare Nacht mit mehreren Sternschnuppen.

Bei BerlinBei BerlinBei Berlin

Sonntag, 16. August 2020

Es versprach wieder ein heißer, sonniger Tag zu werden. Wir ließen alle Pläne zu Ausflügen fahren, stattdessen machten wir einen kleinen Spaziergang durch den Ort, inklusive Mini-Picknick auf dem Dorfplatz und Füße planschen im See. Danach baute Tino ein Planschbecken im Garten auf, sowie eine Decke mit Zelt für die Kinder. Sascha machte ein Nickerchen und Jana entspannte im Schatten. Nach ausführlichem Planschen und Wasserspritzen hörten die Kinder Hörspiele (Sternenschweif und Paw Patrol) und Tino grillte. Oma Angelika und Jean machten Gurkensalat und Melone-Feta-Minz-Salat. Dann gab es am Nachmittag eine Kombination aus Mittagessen und Abendbrot. Danach verabschiedete sich Oma Angelika und fuhr nach Hause. Anika und Benjamin modderten auf ihrer „Baustelle“ – einem Stück Erde im Garten, dass sie mit Eimern ordentlich gewässert hatten. Während Baby Emilia ins Bett gebracht wurde, kamen die anderen drei Kinder der Reihe nach unter die Dusche. Nach dem Abendprogramm gingen sie ins Bett. Diesmal schlief Antonia neben Benjamin im Hochbett und Anika darunter. Sascha schlummerte die beiden kleineren Kinder ein, während Jana Anika in den Schlaf kuschelte. Danach saßen wir zu viert auf der Terrasse und unterhielten uns unter dem Sternenhimmel bis Mitternacht.

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Strecke per Wohnmobil405 km

Montag, 17. August 2020

7:30 Uhr standen Jana und Sascha auf und machten das Wohnmobil startklar. Die Kinder wurden nach 8 Uhr munter. Nach einem ausführlichen Frühstück mit den letzten Hörnchen vom Wochenende packten wir die letzten Sachen und kurz nach 10 Uhr verließen wir das schöne Brandenburg in Richtung Thüringen. Gegen 16 Uhr kamen wir in Mihla an, wo wir im Rewe noch ein paar Kleinigkeiten einkauften. Hier stießen auch Oma Margit und Opa Hans zu uns, bevor wir alle zusammen nach Probstei Zella weiterfuhren, wo wir für die nächsten 2 Nächte den Campingplatz vorgebucht hatten. Dort angekommen gab es zunächst Kaffee und Kuchen und für die Kinder buchten wir Reitstunden für die nächsten Tage vor. Sascha fühlte sich unwohl und zog sich zum Schlafen ins Wohnmobil zurück. Derweil spielten die Kinder schön miteinander. Als Margit und Hans wieder nach Hause fuhren, machte Jana noch einen kleinen Abendspaziergang mit den Mädels und zum Abendessen gingen sie zu dritt in den Gasthof, wo es Nudeln, Pizza und Flammkuchen gab. Beim Zubettbringen half Sascha wieder mit, aber dann fielen auch wir endgültig ins Bett.

Probstei ZellaProbstei ZellaProbstei ZellaProbstei ZellaProbstei ZellaProbstei ZellaProbstei ZellaProbstei ZellaProbstei Zella

Dienstag, 18. August 2020

Wir schliefen bis 8 Uhr, dann kam Antonia zum Kuscheln zu uns. Nach dem Frühstück verbrachten wir einen ruhigen Vormittag in Probstei Zella. Die Kinder warteten auf ihre Reitstunden und auch Margit und Hans stießen wieder zu uns. Wir schauten anderen Gästen beim Reiten in der Reithalle zu und um 12 Uhr bekamen wir Polly zugeteilt, ein kleines braun-weißes Pony - etwas störrisch und ständig interessiert, Gras am Wegesrand zu fressen. Sascha musste das Pony führen und Antonia saß wie eine Prinzessin auf dem Pferderücken. Wir gingen eine halbe Stunde an der Werra entlang. Dann war Anika um 13 Uhr in der Reithalle auf Cocky an der Reihe. Sie durfte sogar freihändig, seitwärts und rückwärts reiten und sogar im Trab. Dann gab es Mittagessen für alle. Während die Kinder danach auf dem kleinen Spielplatz spielten und die Hasen streichelten, holten wir auch noch die Urgroßeltern dazu. Dann genossen die Erwachsenen Kaffee und Kuchen auf der Terrasse des Gasthofes bei schönstem Wetter und quatschen miteinander. Kurz nach 5 Uhr fuhren die Großeltern und Urgroßeltern wieder nach Hause. Wir hingegen mieteten uns ein Kanu und fuhren auf der Werra flussabwärts, immer auf der Suche nach einem Eisvogel, denn die sollte es hier geben. Auf der Rückfahrt, als wir schon fast aufgegeben hatten, sahen wir schließlich einen der schönen Vögel. Zudem genossen wir die Ruhe auf dem Fluss und das schöne Licht der Abendsonne. Kurz vor 19 Uhr kehrten wir wieder zurück und es gab Abendessen im Wohnmobil. Dann setzten wir uns noch mit einem guten Glas Wein auf die Terrasse des Restaurants und die Kinder spielten bis es dunkel war auf dem Spielplatz. Wir machten als letzte Gäste das Licht auf der Terrasse aus und 22:30 Uhr kehrte Ruhe im Wohnmobil ein.

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Strecke per Wohnmobil33 km

Mittwoch, 19. August 2020

Kurz nach 8 Uhr standen wir auf. Sascha holte nach der Dusche die Brötchen, dann gab es Frühstück. Während Jana duschte wollten die Kinder schon spielen. Wir räumten auf und machten uns abreisefertig. Dann hatten Anika und Antonia noch einmal eine Reitstunde - diesmal auf Grace, einem weißen Pony. Gegen 11 Uhr fuhren wir ab zur Drachenschlucht. Ein kurzes Stück nahmen wir Oma Margit und Opa Hans mit zur „Hohen Sonne“, die ihr Auto am unteren Ende der Drachenschlucht geparkt hatten. Auf der „Hohen Sonne“ gab es ein kleines Mittagessen am Kiosk, dann spazierten wir die Drachenschlucht hinab. Es ging zwischen den engen Felsen hindurch, während unter unseren Füßen der Bach rauschte. In den Waldstücken der Schlucht liefen die Kinder teilweise direkt im Bach oder sie kletterten über umgestürzte Baumstämme. Unten angekommen fuhren wir mit Omas und Opas Auto wieder hoch zum Wohnmobil. Im Konvoi ging es dann weiter zum Altenberger See unserem nächsten Campingplatz für die nächsten 2 Nächte. Hier gab es Kaffee, Kuchen und Eis und anschließend planschten die Kinder im See. Kurz vor 18 Uhr fuhren Margit und Hans nach Hause und wir machten Abendessen. Danach spielten die Mädels mit anderen Kindern auf den Steinpferden auf dem Campingplatz. In der Dämmerung machten wir noch einen Abendspaziergang mit der Taschenlampe um den See, wobei wir jeden Spielplatz noch einmal ausgiebig „testeten“. 22 Uhr waren wir schließlich alle im Bett.

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Strecke per Wohnmobil40 km

Donnerstag, 20. August 2020

Kurz nach 8 Uhr stand Sascha auf und holte Brötchen, während Jana das Frühstück zubereitete. Wir hatten heute einen kleinen Gast beim Frühstück: eine Katze saß bettelnd vor dem Wohnmobil. Wir fütterten sie mit ein paar Gelbwurstscheiben. Die Kinder spielten anschließend noch kurz mit den Nachbarskindern und auf den Steinpferden, dann fuhren wir nach Ruhla. Hier trafen wir wieder auf Oma und Opa, mit denen wir die wahrscheinlich schnellste Sommerrodelbahn Deutschlands hinabsausten. Zuerst fuhren die Kinder jeweils einmal mit Oma und Opa, danach jeweils einmal mit Mama und Papa. Vor allem die Fahrten mit Sascha waren fast ungebremst. Dann besuchten wir das Mini-a-Thür, wo es etwa 100 Gebäude aus Thüringen im Maßstab 1:25 zu betrachten gibt. Zudem gab es einen Spielplatz samt Café, der für uns alle spannender war. Hier verbrachten wir die meiste Zeit. Erst kurz nach 17 Uhr verließen wir den Miniaturenpark und luden Anikas Sachen auf dem Parkplatz in das Auto von Oma und Opa, denn sie würde noch 2 weitere Wochen hier in Thüringen verbringen, bis sie im September in München in die Schule kommen würde. Zum Abschied fuhren wir aber noch einmal alle gemeinsam nach Eisenach, um im Biergarten beim Restaurant Storchenturm ein sehr gutes Abendbrot zu genießen. Dann verabschiedeten wir uns von unserer großen Tochter und von Margit und Hans. Wir fuhren zu dritt zum Altenberger See zurück und Antonia spielte am Abend noch bei den Steinpferden, während Jana Sachen zusammenpackte. Dann war es dunkel und spät genug, um ins Bett zu gehen.

Altenberger SeeRuhla - Mini-A-ThürRuhla - Mini-A-ThürRuhla - Mini-A-ThürRuhla - Mini-A-ThürRuhla - Mini-A-ThürRuhla - Mini-A-ThürRuhla - Mini-A-ThürRuhla - Mini-A-ThürRuhla - Mini-A-ThürRuhla - Mini-A-ThürRuhla - Mini-A-ThürRuhla - Mini-A-ThürRuhla - Mini-A-ThürRuhla - Mini-A-ThürEisenach - Restaurant StorchenturmEisenach - Restaurant StorchenturmEisenach - Restaurant Storchenturm

Strecke per Wohnmobil434 km

Freitag, 21. August 2020

Wir standen kurz nach 8 Uhr auf, nur Antonia durfte etwas länger schlafen. Nach dem Frühstück spielte Antonia ganz allein bei den Steinpferden, während wir alles für die Abfahrt vorbereiteten. Jana bezahlte den Campingplatz und dann fuhren wir innerhalb von zweieinhalb Stunden nach Fürth, um hier noch einen Freund zu besuchen. Wir blieben jedoch nur auf einen Kaffee und fuhren dann weiter nach München. Leider gerieten wir in einen größeren Stau und so erreichten wir erst gegen 18 Uhr unser Zuhause, wo wir unser Auto holten und dann mit dem Wohnmobil und dem Auto noch einmal nach Grub zum Biergarten fuhren. Dort ließen wir den Abend gemütlich ausklingen. Über Nacht stellten wir beide Fahrzeuge am Ismaninger Speichersee direkt am Damm ab, wo wir unsere Sachen packten und in das Auto umluden. Dann machten wir noch einen kleinen Abendspaziergang auf dem Damm und bewunderten die schöne Mondsichel. Antonia war ganz begeistert! Gegen 22 Uhr gingen wir ins Bett.

Ismaninger Speichersee

Strecke per Auto29 kmStrecke per Wohnmobil4 km

Samstag, 22. August 2020

Wir erwachten gut erholt und machten unser letztes Frühstück im Wohnmobil. Danach reinigten wir das Fahrzeug und packten die letzten Sachen. Dann fuhren wir zur Tankstelle in Neufinsing und gaben anschließend unser Wohnmobil schweren Herzens bei Indie Campers in Finsing wieder ab. Wir wurden sogar gelobt für den sauberen Zustand unseres rollenden Zuhauses. Für die ausgefallene Wasserpumpe erhielten wir die Miete für einen Tag zurückerstattet und dann fuhren wir mit unserem eigenen Auto wieder nach Hause. Während des Urlaubs hatten wir 9 Bundesländer besucht, wenn auch 3 davon nur sehr kurz auf der Durchfahrt. Dennoch haben wir eine Menge gesehen und nach einem langen Lockdown im Frühjahr endlich wieder einmal Freunde und Familie besucht – und das meist sicher unter freiem Himmel.

Ismaninger SpeicherseeIsmaninger SpeicherseeIsmaninger SpeicherseeIsmaninger SpeicherseeIsmaninger SpeicherseeIsmaninger SpeicherseeIsmaninger SpeicherseeIsmaninger SpeicherseeIsmaninger SpeicherseeIsmaninger SpeicherseeIsmaninger SpeicherseeIsmaninger Speichersee