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Jana, Sascha, Anika & Antonia on Tour

Reisetagebuch

Strecke per Auto312 km

Samstag, 6. Juni 2020

Gegen 11 Uhr starteten wir in München zu unserem Abenteuer "Urlaub auf dem Bauernhof". Bei Neufahrn bogen wir auf die A92 in Richtung Passau ab. Die Straße war halbwegs leer und so kamen wir gut voran. Gegen 12 Uhr bekamen die Mädels Hunger und wünschten sich "Pommels und Chicken Nuggets", was nichts anderes bedeutete als McDonalds. Sascha lies sich breitschlagen und so fuhren wir den Autohof in Wörth an, wo wir im "Restaurant zur goldenen Möwe" einkehrten. Mit Mundschutz ging es los und Jana übersah gleich mal die Einweghandschuhe am Bestellterminal. Einen Platz finden ist in Corona-Zeiten auch nicht so leicht, denn die Hälfte der Plätze ist gesperrt. Die Mädels bestellten ein Happy Meal und freuten sich über das Buch, dass dabei war. Sascha nahm zähneknirschend einen Veggie-Burger, der dann auch so unlecker schmeckte wie er sich anhört. Nach dem Essen sprangen wir wieder ins Auto und weiter gings. Weil wir die Sonnenmützen der Kinder vergessen, hielten wir 40 km weiter in Plattling bei einem dm-Drogeriemarkt noch einmal an und die Kinder bekamen neue Mützen. Aber oh Schreck! Unser Rucksack war weg! Den hatten wir bei McDonalds stehen gelassen. Also zurück nach Wörth! Sascha telefonierte mit dem McDonalds und die wollten schauen und zurückrufen, wenn sie etwas gefunden hatten. Kurz vor Wörth kam der erlösende Anruf: der Rucksack war gefunden! Nur 2 Minuten später waren wir auch dort und hatten das gute Stück wieder. Nun konnten wir endlich wieder in Richtung Bauernhof durchstarten. Mit einer Stunde Verspätung kamen wir schließlich beim Neustifterhof an, der auf einem Hügel umgeben von Wiesen und Wald lag. Einfach herrlich hier! Wir bezogen unsere Ferienwohnung und die Mädels waren noch etwas ängstlich vor Quincy dem Hofhund. Sascha fuhr noch einmal nach Hauzenberg zum Einkaufen und Jana packte die Taschen aus. Die Kinder waren derweil in Hörspielen versunken. Als alles ausgepackt war erkundeten wir den Hof. Die Kinder freuten sich über die Schaukel und durften die Hühner anschauen, die bereits im Stall waren. Als Sascha vom Einkaufen zurück kam, gab es erst einmal Abendbrot und dann gingen wir noch einmal zur Schaukel. Unser kleiner Abendspaziergang führte noch über die Wiesen rund um den Hof. Als es kühl wurde gingen wir rein und Anika und Sascha spielten noch eine Runde "Schiffe versenken". 10 Uhr fielen wir schließlich alle müde in unsere Betten. Mama Jana und Papa Sascha schliefen bei den Kindern mit ein und zogen erst weit nach Mitternacht ins Elternschlafzimmer um.

Hauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - Neustifterhof - Hofhund Quincy

Strecke per Auto30 km

Sonntag, 7. Juni 2020

7:30 Uhr hatte Antonia ausgeschlafen und war geplagt von unbändigem Hunger. Etwas schlaftrunken stand Sascha auf und bereitete das Frühstück vor. Es gab Aufbackbrötchen. Antonia futterte genüsslich ihren Erdbeerquark. Erst eine ganze Weile später kam Anika angeschlichen und dann kam auch Jana zum Frühstück. Antonia plapperte ununterbrochen und unterhielt uns alle, indem sie Hirtenhund spielte. Danach gingen die Mädels mit Sascha zur Schaukel. Jana räumte noch ein wenig die Ferienwohnung auf und dann fuhren wir alle zusammen los zur Kaiseralm, die uns unsere Vermieter empfohlen hatten. Dort kehrten wir zum Mittag ein und die Kinder genossen den Waldspielplatz und vor allem den Rodelhang für Bobbycars. Da war das Essen zweitrangig und vom Kaiserschmarrn und den Spätzle mit Soße blieb viel für Mama & Papa übrig, die eigentlich schon mit ihrer Portion Süßkartoffelcurry und Flammkuchen zu kämpfen hatten. Den vollen Bauch trainierten wir nun mit einer 7 km Wanderung auf dem Schaukelweg wieder ab. Der bietet etwa alle 500 m eine andere tolle Schaukel und nebenbei fantastische Ausblicke über die umliegenden Hügel. Auch Tiere wie Schafe, Hängebauchschweine, freilaufende Hühner, Kühe und Pferde gab es zu entdecken. Anfangs schien die Sonne und es war herrlich warm. Dann zog es jedoch merklich zu und dunkle Wolken zogen auf. Gegen 16 Uhr kam auch frischer Wind auf und die Mädels zogen Jacken und lange Hosen an. Antonia hatte die einzige Pfütze unterwegs zielsicher getroffen und hatte nasse Füße und Schuhe. Gut, dass wir eine Ersatz-Strumpfhose dabei hatten und erst Papa Sascha, später dann Mama Jana Lastenesel spielten. Denn Anika fror bei zunehmendem Wind nun auch und wollte die letzten Meter ebenso getragen werden. Gegen 16:30 Uhr waren wir schließlich zurück an der Kaiseralm. Dort gab es Schokokuchen mit flüssigem Kern und Vanilleeis für die Kinder, einen warmen Tee für Jana sowie ein kühles Bier für Sascha. Dann prasselte auch schon der Regen los. Jana holte das Auto und dann fuhren wir die kurvige Strecke zurück zum Neustifterhof. Das Abendbrot ließen wir uns schmecken und dann sollten die Mädels duschen. Dabei entdeckten wir eine Zecke an Antonias Bauch. Unsere Vermieterin, die in der Pflege arbeitete, entfernte sie fachkundig mit einer Pinzette. Während Antonia die Dusche noch lustig fand, sträubte Anika sich gleich ganz. Nach langem Zureden und unter weiterem Protest war es dann doch irgendwann vollbracht. Sascha las noch einige Geschichten vor und Antonia schlief fast sofort ein.

Breitenberg - KaiseralmBreitenberg - KaiseralmBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - SchaukelwegBreitenberg - KaiseralmBreitenberg - KaiseralmBreitenberg - Kaiseralm

Strecke per Auto76 km

Montag, 8. Juni 2020

Es war schon etwas hell als Antonia angetrottet kam und sich unter Papas Decke kuschelte. Gemeinsam schliefen alle weiter bis Anika ebenso ins elterliche Schlafzimmer kam. Dann standen alle auf und frühstückten. Wir waren unschlüssig wohin wir heute fahren sollten, denn der Himmel war wolkenverhangen. In einem Prospekt hatten wir eine Bärenwelt in Grafenau entdeckt - das sah vielversprechend aus! Also fuhren wir los. Die Fahrt zog sich über eine halbe Stunde durch Berg und Tal und kleine Dörfer. Antonia wollte frische Luft, also machten wir ihr Fenster weit auf und vergaßen es prompt zu schließen beim Parken in Grafenau. Antonia hatte bereits Hunger, also ließen wir den schönen Abenteuerspielplatz links liegen - unter lautem Protest von Anika. Wir kehrten in die Pizzeria Da Peppo ein, wie sich später herausstellte war dies das erste italienische Restaurant des Bayerischen Waldes. Antonia aß Tortelloni, Anika Pizza, Jana dreierlei Nudeln und Sascha Cannelloni al forno. Hmm! Dann hielt es die Kinder nicht länger, sie wollten endlich den Abenteuerspielplatz im Kurpark erkunden. Jana ging noch einige Besorgungen erledigen und Sascha begleitete die Kinder durch den Nieselregen. Am Spielplatz angekommen rutschte Antonia im Matsch aus und machte sich wie schon tags zuvor ordentlich schmutzig. Dann entdeckten sie den ganzen Spielplatz mit Baumhaus, zwei Bärenhöhlen, einer Burg, Barfußpfad, Karussell, Sportgeräten und Kletterparcour. Als sie gerade Verstecken spielten, kam Mama Jana wieder dazu. Danach spielten wir noch länger weiter, trotz anhaltendem Nieselregen. Auf dem Rückweg gingen wir am Kneippbecken vorbei zum Auto, das zum Glück trotz offenem Fenster nicht aufgeweicht war. Wir beschlossen zurückzufahren. Unterwegs hielten wir in Freyung. Antonia war allerdings im Auto eingeschlafen und so nutzen wir den kurzen Stopp nur zum Einkaufen, was halt so fehlte im Kühlschrank. Dann fuhren wir nach Waldkirchen, fanden aber nichts entdeckenswertes - außer einem Kletterwald! Sascha und Anika gingen klettern - die grüne und die gelbe Strecke. "Pupsi einfach" sagte Anika schwer begeistert dazu. Jana passte derweil im Auto auf die schlafende Antonia auf. Anschließend fuhren wir endgültig zurück zur Ferienwohnung auf dem Neustifterhof. Die Kinder hatten sofort wieder Angst vor Quincy, dem Hofhund. Der war allerdings weder zu sehen noch zu hören. Die Mädels wollten gleich noch mal zur Schaukel, also ging Sascha mit. Jana sortierte derweil schon einmal die Urlaubsbilder aus und dann gab es ein kleines Abendbrot. Die Kinder spielten einträchtig miteinander bis 20:30 Uhr, danach spielten wir noch alle gemeinsam eine Runde Uno, bis 21:30 Uhr alle im Bett lagen und Ruhe einkehrte.

Grafenau - Kurpark - AbenteuerspielplatzGrafenau - Kurpark

Strecke per Auto71 km

Dienstag, 9. Juni 2020

7:30 Uhr war die Nacht für Antonia zu Ende und sie spielte auf Papa Sascha, der bei ihr geschlafen hatte. Dann deckten sie den Frühstückstisch und Antonia begann umgehend zu essen. Später kamen Mama Jana und Anika dazu. Nach dem Frühstück spielten die Mädchen miteinander. Wir hatten indes beschlossen zum Waldwipfelweg nach Neuschönau zu fahren, trotz anhaltenden Regens. Antonia allerdings erkannte nicht die Notwendigkeit von Regensachen. Vielmehr tobte sie und wehrte sich gegen Gummistiefel, Matschhose und Regenjacke. Dennoch stiegen wir alle ins Auto und fuhren die halbe Stunde bis zum Nationalpark. Während Anika und Jana sich bereits informierten und am Kiosk eine Kleinigkeit zum Mittag aßen, versuchte Papa noch Antonia von Regensachen zu überzeugen. Im strömenden Regen weigerte sie sich immer noch schreiend. Immerhin wollte sie nun die Matschhose und Gummistiefel "mal anprobieren". Ohne Regenjacke ließ sie sich nun zu Mama und Anika tragen. Antonia wollte nun auch etwas essen, nämlich Pommes - die es natürlich nicht gab! Immerhin gab es Pizzaecken, Antonia hatte allerdings "Pizzaschnecken" verstanden und so mussten wir die Pizza rollen. Anika hatte derweil ein ganzes Schnitzel verputzt. Dermaßen gestärkt ging es hinein in den Regen und auf dem Baumwipfelweg. Dort gab es einiges Wissenswertes und Rätsel für die Kinder. Dank des Wetters hatten wir den Pfad zwischen und über den Bäumen fast für uns allein. Der Höhepunkt war das Waldei, ein großer Holzturm mitten im Wald, von dem man die ganze Umgebung sehen kann. Anika stürmte immer voran und war erste oben und auch wieder unten. Ganz nass und durchgefroren gingen wir anschließend noch ins Hans-Eisenmann-Haus. Dort erfuhren wir mehr über den Nationalpark, seine Pflanzen und Tiere. Wir beschlossen das Tierfreigehege heute nicht mehr zu besuchen. Auf der Durchfahrt durch Freyung hielten wir an einer Eisdiele und genossen jeder eine Kugel Eis im Auto. Der Regen ließ langsam nach, so dass wir zu Anikas großer Freude erneut in den Kletterwald in Waldkirchen gehen konnten, denn darauf hatte sie seit dem Morgen hingefiebert. Jana wollte nun auch Anika klettern sehen und selbst Antonia war neugierig. Während Sascha und Anika wieder die grüne Route kletterten, machte Jana Fotos und Antonia schaute ebenso von unten zu mit ihrer kleinen neuen Eule "Schoki-Mango", die sie im Nationalparkshop erworben hatte. Dann versuchten Sascha und Anika die schwierigere blaue Route. Auch hier kam Anika gut zurecht trotz 5 m Höhe. Danach machten beide noch die gelbe Route, währenddessen Antonia auch einmal Seilbahn fahren durfte. Sie war schwer begeistert und sehr glücklich! Anschließend fuhren wir zurück zur Ferienwohnung auf den Neustifterhof. Es gab Abendbrot und Tablet spielen für die Kinder. Antonia und Papa machten um 20:30 Uhr noch einen Ausflug zur Schaukel. Kurz nach 21 Uhr war Anika dann "durch" - sie war erzürnt weil Antonia mit ihrem Knobelspiel spielte. Jana und Sascha entschieden dass nun Schlafenszeit war. 21:30 Uhr ging es also für alle ins Bett. Dort flüsterte Antonia zu Papa: "Heute bin ich so viel gewandert, jetzt brauche ich mal eine Pause."

Neuschönau - WaldwipfelwegNeuschönau - WaldwipfelwegNeuschönau - WaldwipfelwegNeuschönau - WaldwipfelwegNeuschönau - WaldwipfelwegNeuschönau - WaldwipfelwegNeuschönau - WaldwipfelwegNeuschönau - WaldwipfelwegNeuschönau - WaldwipfelwegNeuschönau - WaldwipfelwegNeuschönau - WaldwipfelwegNeuschönau - WaldwipfelwegNeuschönau - WaldwipfelwegNeuschönau - WaldwipfelwegWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - KletterwaldWaldkirchen - Kletterwald

Strecke per Auto48 km

Mittwoch, 10. Juni 2020

"Es ist ja schon Tag!" sprach Antonia um 8 Uhr. "Komm, komm, steh auf!" forderte sie Papa auf. Sascha bereitete das Frühstück vor. Gegen 8:30 Uhr kamen auch Jana und Anika dazu. Leider regnete es schon wieder. 10 Uhr kamen wir dennoch los. Heute fuhren wir nach Passau, nachdem der Wetterbericht dort trockenes Wetter angekündigt hatte. Wir fuhren in ein Parkhaus in der Altstadt und spazierten los und kamen als erstes vorbei an einem Friseur, der groß damit warb, dass man keinen Termin brauchte. Jana wurde hellhörig, denn das wäre nach dem langen Corona-Lockdown im Frühjahr genau das Richtige. Zunächst gingen wir jedoch weiter durch die Fußgängerzone der schmucken Altstadt. Am Inn fanden wir einen sehr schönen Spielplatz und verweilten eine Weile dort. Als die Uhren 12 Uhr schlugen machten wir uns auf den Weg etwas zu essen zu suchen. Über eine schmale steile Stiege ging es zum Domplatz. Wir besichtigten kurz den imposanten Dom und trafen danach zufällig auf dem Residenzplatz einen Arbeitskollegen von Sascha samt seiner Familie. Die Kinder spielten kurz zusammen am Springbrunnen, dann trennten sich unsere Wege schon wieder. Wir besorgten uns Essen zum Mitnehmen bei einem Döner-Imbiss, dass wir am Drei-Flüsse-Eck verspeisten. Dort begann es zu nieseln und die Kinder wollten unbedingt "Boot fahren". Also machten wir uns auf den Weg zum Anlegesteg. Das Schiff fuhr auch umgehend los, nachdem wir an Bord gegangen waren. Wir schipperten etwas auf der Donau und dem Inn entlang, von wo man einen hübschen Blick auf Passaus Altstadt sowie die Veste Oberhaus und die Wasserburg Unterhaus hat. Anschließend schlenderten wir wieder durch die Altstadt bis zum Friseur von heute morgen. Jana ließ sich die Haare schneiden und die anderen aßen ein Eis und spielten auf einem Wackel-Skateboard in der Fußgängerzone. Dann wollten wir noch etwas einkaufen und fanden einen Rewe. Wir besorgten etwas Obst und entdeckten Pudding-Eier mit Paw Patrol Figuren darin. Die Mädels waren ganz aus dem Häuschen! Wir kauften also einen ganzen Schwung und den Rest des Urlaubs drehte sich alles um die kleinen Hunde. Dann fuhren wir zurück zum Neustifterhof. Die Mädchen und Sascha spielten kurz mit Quincy im Hof und dann an den Schaukeln. Nach etwas Vorlesen und Kinder-Duschen ging es kurz vor 10 Uhr für alle ins Bett.

Passau - Spielplatz am InnPassau - Spielplatz am InnPassau - InnPassauPassauPassau - Drei-Flüsse-EckPassauPassauPassauPassauPassauPassauPassauPassauPassauPassauPassauPassauFiguren aus dem Pudding-Ei

Strecke per Auto36 km

Donnerstag, 11. Juni 2020

Um 7 Uhr stand Sascha auf, um in Ruhe und ganz alleine Frühstück vorzubereiten. Als alles fertig war, weckte er gegen 8 Uhr die drei Mädels. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es auch schon los. Es regnete zur Abwechslung mal nicht. Wir hielten zunächst am Roccopark von Hauzenberg mit seinem Beton-Abenteuerspielplatz. Anika fand sofort einen neuen Spielkameraden. Für das Mittagessen fuhren wir 2 Minuten weiter zum Gidibauer Hof und genossen ein ausgezeichnetes Mahl. Ein echter kulinarischer Höhepunkt dieses Urlaubs! Anschließend umrundeten wir Hauzenberg und hielten an der Saußbachmühle, um entlang der Saußbachklamm zu wandern. Es ging entlang des wild dahin plätschernden Baches bis wir an der zweiten Brücke umkehrten, da wir um 15 Uhr einen Termin zum Ponyreiten in Waldkirchen gebucht hatten. Wir waren deutlich zu früh da, so dass die Mädchen die beiden Ponys Blanca und Josie mit striegeln durften. Marlene, die Pferdeführerin sattelte die Ponys noch und dann ging es auch schon los. Stolz ließen sich Anika auf Blanca und Antonia auf Josie entlang einer Eisenbahntrasse führen. Nach einer Viertelstunde war es schon vorbei, aber die Ponys ließen sich noch streicheln. In Waldkirchen hielten wir noch einmal an und gönnten uns in der Fußgängerzone ein Eis. Dann machten wir noch einen Spaziergang zu einem Spielplatz, wo wir eine Weile verbrachten. Obwohl es nun schon später Nachmittag war, war der Tag immer noch nicht zu Ende. Sascha entschied noch zum Aussichtsturm Oberfrauenwald zu fahren. Auf fast 1000 Metern Höhe genossen wir die Sicht auf den Bayerischen Wald mit Rachel, Lusen und Arber sowie auf Hauzenberg und unseren Neustifterhof bis hin nach Passau und die Alpen. Unser Abendessen hatten wir uns redlich verdient. Es gab Gnocchi mit roter Soße. Danach tobten die Kinder noch um die Schaukeln und die frisch aufgebaute Rutsche. Kurz vor 9 Uhr verlegten wir endgültig nach drinnen nach einem warmen, sonnigen Tag an der frischen Luft. Es wurde noch etwas gespielt, aber die Mädels waren echt müde - insbesondere Anika zog es ins Bett. Gegen 22 Uhr war dann auch Ruhe.

Hauzenberg - RoccoparkHauzenberg - RoccoparkHauzenberg - Gidibauer HofHauzenberg - Gidibauer HofHauzenberg - Gidibauer HofHauzenberg - Gidibauer HofHauzenberg - Gidibauer HofHauzenberg - Gidibauer HofHauzenberg - Gidibauer HofSaußbachklammSaußbachklammSaußbachklammSaußbachklammSaußbachklammSaußbachklammSaußbachklammSaußbachklammSaußbachklammSaußbachklammSaußbachklammSaußbachklammSaußbachklammSaußbachklammSaußbachklammSaußbachklammWaldkirchenWaldkirchen - PonyreitenWaldkirchen - PonyreitenWaldkirchen - PonyreitenWaldkirchen - PonyreitenWaldkirchen - PonyreitenWaldkirchen - PonyreitenWaldkirchen - PonyreitenWaldkirchen - PonyreitenWaldkirchenWaldkirchen - KircheWaldkirchen - KircheWaldkirchen - EisdieleAussichtsturm OberfrauenwaldAussichtsturm OberfrauenwaldAussichtsturm OberfrauenwaldAussichtsturm OberfrauenwaldHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - Neustifterhof

Strecke per Auto89 km

Freitag, 12. Juni 2020

Jana und Anika waren kurz vor 8 Uhr wach und ging erwartungsvoll zum Frühstückstisch, der heute jedoch noch nicht gedeckt war. Na sowas! Sascha und Antonia schliefen noch. Also deckte heute mal Jana den Tisch, dann kam auch schon der Rest hinzu. Voller Tatendrang ob dieses sonnigen Tages kamen wir schon vor um 10 Uhr los. Wir fuhren zum Tierfreigehege am Waldwipfelweg in Neuschönau. Im Gegensatz zum letzten Mal war es heute proppenvoll und wir mussten diesmal auf P2 parken, statt direkt am Eingang. Egal, die meisten gingen sowieso zum Waldwipfelweg, den wir ja schon kannten. Bei den Tieren war es vergleichsweise ruhig und auch die Tiere selbst machten sich rar. Anfangs sahen wir gar keine, dann aber entdeckten wir Wisente, 2 Uhus - zu Antonias großer Freude - und dann kurz einen Wolf. Vor dem Elchgehege machten wir Pause. Zunächst bemerkten wir nicht, dass sich ein Elch anschlich und plötzlich hinter uns stand. Was für eine Überraschung! Anstatt der Biber sahen wir Enten, Gänse, Kraniche und Kaulquappen. Insgesamt genossen wir die hügelige Wanderung durch den Wald und danach ein Eis und Kuchen. Dann fuhren wir nach Grafenau zur Sommerrodelbahn. Die Preisstaffelung überredete uns zu insgesamt 6 Fahrten, so dass jeder von uns 3x fahren konnte - Anika bei Papa und Antonia bei Mama. Die Mädels waren euphorisch ob der Geschwindigkeit. Antonia sah durch den Wind zerzaust aus wie Alberta Zweistein. Den Berg herunter rasen in wilden Kurven und vier Spiralen machte uns allen großen Spaß. Die Kinder durften dann noch Trampolinspringen und es war schon 16 Uhr, als wir wieder ins Auto stiegen. Während der Fahrt schlief Antonia ein. Wir hielten wieder am Kletterwald in Waldkirchen und diesmal kletterte Anika mit Mama Jana auf der grünen und gelben Route. Sascha blieb derweil bei der schlafenden Antonia. Dann fuhren wir zum Rewe, wo es sogar unser geliebtes Born-Ketchup gab und außerdem noch eine Stiege Paw Patrol Pudding-Eier - zur großen Freude der Kinder. Antonia war nun auch wieder munter. Jetzt ging es endgültig nach Hause zur Ferienwohnung auf dem Neustifterhof. Anika kam schon gut mit Quincy zurecht, nachdem sie sich am Vortag geduldig von ihm beschnuppern lassen hatte. Dann wurden die Puddings geöffnet und es gab ganz viele neue Figuren und zusätzlich noch zwei Ü-Eier von der Vermieterin. Ein süßes Abendbrot! Während Jana in der Ferienwohnung wieder etwas Ordnung herstellte, ging Papa noch mit den Mädchen zum schaukeln und rutschen. Kurz nach 9 Uhr waren wir wieder alle in der Wohnung zum gemeinsamen Spielen und Fotos anschauen.

Neuschönau - ParkplatzNeuschönau - TierfreigehegeNeuschönau - TierfreigehegeNeuschönau - TierfreigehegeNeuschönau - TierfreigehegeNeuschönau - TierfreigehegeNeuschönau - TierfreigehegeNeuschönau - TierfreigehegeGrafenau - SommerrodelbahnAutoAutoHauzenberg - Neustifterhof - Hofhund QuincyHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - Neustifterhof

Strecke per Auto226 km

Samstag, 13. Juni 2020

Schweren Herzens mussten wir uns heute schon wieder vom Neustifterhof verabschieden. Nachdem wir unsere sieben Sachen ins Auto gepackt hatten, fuhren wir noch einmal zum Roccopark in Hauzenberg. Diesmal erkundeten wir nicht nur den Abenteuerspielplatz, sondern den gesamten Park und entdeckten dabei noch eine Kneippanlage, ein Piratenschiff mit kleinem Wasserspielplatz und den Aussichtsturm am Festplatz, der von den Einwohnern den treffenden Spitznamen "Pinoccioturm" bekam. So überbrückten wir also die Zeit bis zum Mittag, denn zum Abschied wollten wir unbedingt noch einmal beim Gidibauer Hof Mittagessen. Das Essen war wieder vorzüglich und wir genossen noch einmal das Flair auf der Terrasse im Innenhof. Danach fuhren wir schnurstracks in Richtung München. Die Sonne brannte inzwischen erbarmungslos. Bei Garching hielten wir noch einmal an einem Erdbeerfeld an, wo wir eine der letzten Schalen Erdbeeren erwischten. Dann waren wir also wieder zuhause in München. Ursprünglich hatten wir diesen Urlaub nach Mallorca fliegen wollen, bis uns Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte. Dennoch hatten wir auch im Bayerischen Wald viel Spaß und haben viele neue Eindrücke gesammelt. Die Heimat ist eben auch schön! :o)

Hauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - NeustifterhofHauzenberg - RoccoparkHauzenberg - RoccoparkHauzenberg - RoccoparkHauzenberg - RoccoparkHauzenberg - Roccopark - PinoccioturmHauzenberg - Roccopark - BrotzeithütteHauzenberg - Blick auf den Gidibauer HofHauzenberg - Gidibauer Hof - MarillenknödelHauzenberg - Gidibauer Hof